Letztens las ich in einem Artikel, dass eine (Paar-)Beziehung auch in die „Pubertät“ kommt. Das Bild gefällt mir.
Pubertät bedeutet ja eine längere Zeit der Veränderung, der Weiter-Entwicklung, manchmal auch des inneren Rückzugs, also einer Entfremdung. Entwicklung ist doch das, was die meisten sich wünschen!
Pubertät ist auch eine Zeit der Anpassung an das Neue, sich Verändernde – oft mit einem `Ich weiß nicht, wohin es mich entwickelt`. Ein notwendiger Prozess. Allerdings eben auch mit Wachstums`schmerzen` verbunden. Oft eine Zeit der Krise für alle, die mit der oder dem Pubertierenden leben. Weil sich Alle mit der Veränderung anfreunden müssen und sich das bisherige Beziehungsgefüge anpassen muss. Das geht nicht „mal eben“, das dauert eine Weile, das braucht Geduld und m.E. insbesondere Vertrauen zueinander.
Was zwischen Eltern und Kindern wichtig ist, gilt aus meiner Sicht ebenso
für Paare; auch wenn es mühsam, manchmal sogar zum Verzweifeln oder zum Türenschlagen ist: versuchen, miteinander im Gespräch zu bleiben. Den Kontaktfaden nicht ganz abreißen lassen, auch wenn sich die Lebenswelten verändern, verschieben. Und im besten Fall -wie mit den Heranwachsenden- eine neue, oft vertiefte Beziehungsqualität entdecken!
Wenn Sie jemanden suchen, der mit Ihnen den roten Faden Ihrer Beziehung im Blick behält: ich bin für Sie da!